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Welche Temperatur und Luftfeuchtigkeit braucht Cannabis?
Klima-Management ist entscheidend für gesundes Wachstum, starke Blüten und ein optimales Terpenprofil. Zu hohe oder zu niedrige Temperaturen sowie falsche Luftfeuchtigkeit fördern Stress, Schimmel oder langsames Wachstum. In diesem Beitrag erklären wir dir die idealen Werte für die vegetative und Blütephase, zeigen Einflussfaktoren auf und geben praktische Tipps zur Kontrolle und Messung deines Grow-Klimas.
1. Grundlagen: Warum Klima so wichtig ist
Cannabis reguliert über Transpiration seine Temperatur und Nährstofftransport. Die Luftfeuchtigkeit beeinflusst den Wasserverlust über die Blätter (Stomata). Ein ausgewogenes Klima fördert Photosynthese und verhindert Pflanzenstress oder Pathogene wie Botrytis.
2. Optimale Werte nach Phase
Vegetative Phase:
Temperatur Tagsüber: 22–28 °C
Temperatur nachts: 18–22 °C
Luftfeuchtigkeit (RH): 50–70 %
Blütephase:
Temperatur Tagsüber: 20–26 °C
Temperatur nachts: 16–20 °C
Luftfeuchtigkeit (RH): 40–50 %
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Veg-Phase: Höhere Feuchte unterstützt Wurzel- und Blattwachstum.
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Blütephase: Niedrigere Feuchte minimiert Schimmelrisiko in dichten Buds.
3. Auswirkungen falscher Werte
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Zu hohe Temperatur (>30 °C): Hemmt Photosynthese, erhöht Verdunstung, führt zu schlappen Blättern.
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Zu niedrige Temperatur (<15 °C): Verlangsamt Stoffwechsel, kann Wachstumsstopp und Nährstoffblockaden verursachen.
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Hohe Luftfeuchtigkeit (>80 %): Ideales Milieu für Schimmel und Mehltau.
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Niedrige Luftfeuchtigkeit (<30 %): Übermäßiger Wasserverlust, Blätter rollen sich ein und es entstehen Nährstoffmängel.
Kontrolle & Messung
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Sensoren & Hygrometer: Platziere Messgeräte auf Blatthöhe, mindestens zwei pro Raum.
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Luftumwälzung: Ventilatoren verteilen Feuchte gleichmäßig und stärken die Pflanzen.
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Klimageräte: Luftentfeuchter, Luftbefeuchter, Heizungen und Klimaanlagen sorgen für Stabilität.
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Zeitschaltung & Automatisierung: Nutze Controller, um bei Überschreiten von Grenzwerten automatisch zu kühlen oder zu entfeuchten.
Fazit & Grow-Tipp
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Ein stabiles Mikroklima steigert Ertrag und Qualität. Passe Temperaturen und Luftfeuchte über den Tagesverlauf an, um natürliche Bedingungen zu simulieren. Dokumentiere Schwankungen, um Muster zu erkennen und frühzeitig gegenzusteuern.
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Grow-Tipp: Erstelle dir einen Klima-Log: Notiere stündlich oder mindestens morgens und abends Temperatur und RH, um optimale Einstellungen für dein Setup zu finden.